Allergien im Frühling

Apr. 3, 2025 | Allgemein

Allergien im Frühling: Was Sie wissen und tun sollten

Das Frühlingserwachen bringt für zunehmend viele Menschen nicht nur Freuden, sondern auch Probleme mit Allergien wie zum Beispiel Heuschnupfen, Niesen, Augenjucken oder Asthma mit sich. Durch die warmen Winter verlängert sich die Allergiesaison merklich. Hier erfahren Sie, was bereits jetzt blüht und worauf Sie als Allergiker achten sollten.

Im Frühling treten in Bayern vor allem folgende Allergien auf:

• Haselpollen: Diese gehören zu den ersten Pollen der Saison und können bereits ab Anfang Januar fliegen, erreichen jedoch im März oft ihre höchste Belastung.

• Erlenpollen: Auch die Erle beginnt im März zu blühen und trägt zur Pollenbelastung bei.

• Birkenpollen: Ab Mitte März beginnt die Birke mit ihrem Pollenflug, der bis in den April anhält. Birkenpollen sind besonders allergen und betreffen viele Allergiker.

• Eschenpollen: Diese Pollen kommen ebenfalls im März hinzu und können die Symptome verstärken.

• Pappel- und Hainbuchenpollen: Diese Pflanzen tragen ebenfalls zur allergenen Belastung in dieser Zeit bei.

• Gräser und Roggen: Gräser und Roggen nehmen ihren Pollenflug verstärkt im April auf.

Pollenflugkalender beachten
Nutzen Sie Pollenflugkalender, um ihre persönliche Belastung einzuschätzen und Ihre Allgemeinmaßnahmen und Ihre Therapie klug zu planen.

Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen
Flüssigkeit hilft, die Schleimhäute feucht zu halten und Schleim und Allergene besser abtransportieren zu können. Eine ausreichende Trinkmenge kann die Symptomlast deutlich verbessern.

Ernährung anpassen
Bestimmte Lebensmittel können Allergiesymptome verstärken, wie zum Beispiel Kreuzallergene. Achten Sie auf Ihre individuellen Trigger und passen Sie Ihre Ernährung entsprechend an. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, die Symptome zu kontrollieren.

Wechselwirkungen beachten
Allergien können den Körper belasten und zu Stressreaktionen führen. Dies kann bei Menschen mit bestehenden Grunderkrankungen, wie beispielsweise Hypertonie oder Diabetes besondere Herausforderungen mit sich bringen. Es ist wichtig, mit Ihrer Ärztin oder Arzt über mögliche Wechselwirkungen zwischen Allergien und anderen Gesundheitszuständen zu sprechen.

Klug medikamentieren
Sprechen Sie uns gerne wegen geeigneter Allergiemedikamente an. Einige Medikamente können Nebenwirkungen haben oder mit anderen Medikamenten interagieren. Gemeinsam finden wir die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse.

Mit der richtigen Strategie meistern Sie die Allergiesaison
Haben Sie Fragen? Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um Ihnen bei der Bewältigung der Allergiesaison zu helfen.

Ihre Hausärztliche Gemeinschaftspraxis Bad Endorf, Eiselfing & Halfing