Influenza Impfung 2022:

Gut gewappnet gegen Grippe

Warum eine Impfung schon jetzt und nicht nur für ältere Menschen sinnvoll ist, erklärt Ihnen das Team der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Bad Endorf & Eiselfing.

Laufen im Herbst die Nasen und erklingt der erste Husten, startet traditionell die Grippe-Impfsaison in Deutschland. Häufig handelt es sich bei Erkältungssymptomen zwar nur um grippale Infekte und nicht um eine echte Influenza, dennoch ist vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie eine Grippe-Impfung in diesem Herbst besonders wichtig.

Grippe-Impfungen ab jetzt ratsam
Hat die Grippewelle oft zur Jahreswende ihren Höhepunkt, könnte sie sich dieses Jahr schon früher und schneller ausbreiten: denn bereits im September wurde ein starker Anstieg von Influenza-Fällen in Bayern registriert. Das RKI rät deshalb, sich zeitnah ab Oktober bis Mitte Dezember impfen zu lassen.

Wer sollte sich impfen lassen?
Die Grippeschutz-Impfung wird vor allem Menschen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf empfohlen. Dies sind Ältere ab 60 Jahren, chronisch Kranke jeden Alters, Schwangere und Personen, die berufsbedingt engen Kontakt mit vielen Menschen haben, wie z.B. medizinisches Personal oder Beschäftigte im Dienstleistungssektor.

Grippeimpfstoff 2022 ausreichend verfügbar
Verimpft wird der Impfstoff Vaxigripp für Personen unter 60 Jahren und der Hochdosis Impfstoff Efluelda für Personen über 60 Jahren. Beide Impfstoffe enthalten vier Virenstämme (Qadrivalent).
Auch wenn die Wirksamkeit der Grippe-Vakzine oft „nur“ zwischen 40 und 60 Prozent liegen, können laut RKI dennoch jedes Jahr mehr als 400.000 Erkrankungen bei Menschen jenseits der 60 verhindert werden. Dies trägt besonders in Coronazeiten zu einer wichtigen Entlastung des Gesundheitssystems bei.

Haben Sie Fragen rund um die Grippe-Impfung oder auch eine gleichzeitige Impfung gegen Corona und die Influenza, sprechen Sie uns gerne an.

Ihr Team der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis

Übrigens:
Wir sind als Sentinelpraxis für das Land Bayern gelistet und testen stichprobenartig nicht nur auf COVID-19, sondern auch Influenza, um unseren Beitrag zur Einschätzung des Auftretens von Infektionserkrankungen zu leisten.